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Flachdächer

Was ist eigentlich ein Flachdach?

Das Flachdach ist ein Dach mit einer Neigung von 7° und weniger. Nicht zu verwechseln mit dem flach geneigten Dach, das eine Neigung von 22° und weniger aufweist. Stahlbeton- oder Balkendecken stellen die tragenden Konstruktionen von Flachdächern dar. Eine mehrschichtige Abdichtung sorgt für den nötigen Wetterschutz. Übliche Dacheindeckungsmaterialien wie Dachziegel oder Dachsteine werden nicht verwendet. Flachdächer sind in der Regel anfälliger für Schäden als geneigte Dächer. Ein Flachdach lässt sich jedem Grundriss anpassen und kann als Warmdach oder Kaltdach ausgebildet werden.

In den 1960er und 1970er Jahren wurden Flachdächer vor allem bei Bungalows eingesetzt. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte ist es aber hauptsächlich für Gewerbegebäude eingesetzt worden. Durch die in den letzten Jahren eingeführten Passivhäuser wird das Flachdach heute auch zunehmend für den Wohnhausbau eingesetzt.

Flachdächer sind bei allen Gebäudetypen vorzufinden.

Vorteile von Flachdächern mit Abdichtung gegenüber geneigten Dächern mit Dachdeckung:

  • Geringes Eigengewicht der Dachhaut
  • Erweiterte Nutzungsmöglichkeit (z.B. Dachterrassen, begrünte Flächen, Parkdecks oder Solarenergienutzung)
  • Belichtungsmöglichkeit für innenliegende Räume, z.B. durch Lichtkuppeln
  • Gestalterische Freiheit im Grundriss (auch für spätere Erweiterungen)
  • Kostengünstig

Flachdächer haben aber auch einige Nachteile:

  • Sie sind sehr wartungsintensiv
  • Es treten oftmals Alterungsschäden und Feuchtigkeitsschäden auf
  • enötigte Abdichtungsmaterialien wie z. B. Bitumen oder Kunststoffe sind nicht besonders umweltverträglich.
  • Bei Wassereintritt ist oftmals ein Lokalisierung schwierig

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